Sonntag, 19. Februar 2017

Suppe aus allem, was in der Erde wächst

Zwangsweise und krankheitshalber zu viel fernsehen führt zu Gelüsten. Hier: eine besondere Gemüsesuppe. Es geht mir übrigens nicht darum, ein spezielles Rezept nachzukochen, meistens bekomme ich einfach Inspirationen...

(Aber... da denkt man, vielleicht ist man ja fast gesund - und dann strengt das bisschen Gemüseputzen und Aufräumen so unglaublich an... Wie schön, dass ich mir für jeden Tag nur eine einzige Aufgabe vornehme.)

Was ich eingekauft habe:


Fünf Karotten, eine Süßkartoffel, eine halbe Sellerieknolle, eine Packung mit 250 g Pastinaken, eine Schachtel Kresse. Kartoffeln und eine Packung Sahne hatte ich im Vorrat.

Ausgepackt sieht das Ganze dann so aus:


Ich hätte gern noch Rote Bete dazu genommen, aber die gibt es hier nur als Packung mit drei eingeschweißten kleinen Knollen... Problem ist ja immer, dass bei einer gewissen Diversität eine zu große Menge des Endproduktes dabei herauskommt. (Ich hätte vielleicht weniger Karotten nehmen können, dann hätte die Suppe nicht das Aussehen von Kürbis bekommen...)

Jedenfalls habe ich alles ordnungsgemäß geschält, geputzt und geschnippelt...



... dann meinen größten Topf genommen (damit beim Umrühren nicht die Hälfte außenbords gerät), etwas Olivenöl heiß gemacht und das Gemüse (außer den Kartoffeln!) darin angeröstet.

Die Kartoffeln dann dazu gegeben und mit so viel Brühe aufgefüllt, dass das Gemüse knapp bedeckt war. Pfeffer und Salz, Muskatnuss und einen Teelöffel rote Currypaste dazu...


... alles gut umgerührt, Deckel drauf, so lange kochen lassen, bis alles schön weich war.

Am Ende meinen Pürierstab genommen und alles zu einer cremigen Suppe verarbeitet, dabei die Sahne untergerührt. Aufgefüllt, ein wenig Kresse draufgestreut... und mit Heißhunger draufgestürzt!

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